Ausgesprochen Himmlisch am 14. Juli - Ab in die Sommerferien
Am Freitag war der letzte Schultag und es gab Zeugnisse. Wir haben bei einer Schulseelsorgerin nachgefragt, wie Schüler und auch Eltern mit einem schlechten Zeugnis umgehen sollten. Außerdem stellen wir den Kasseler Verein Jumpers vor. Der besucht z. B. Schulen und spielt mit Kindern Fußball. Das Ziel: durch den Sport Werte wie Respekt und Fairness zu vermitteln.
Ein schlechtes Zeugnis - und was nun?
Jetzt beginnen sechs Wochen Sommerferien und an Freitag gab es Zeugnisse. Ist das Zeugnis super, ist alles gut. Aber was, wenn es eher mies ist? Heißt das jetzt Pauken statt Ferien? Nachhilfe statt Ausspannen? Stefanie Priester ist katholische Schulseelsorgerin an der Marienschule in Offenbach. Was sie rät für die Ferien und wie Schülerinnen und Schüler, aber auch Eltern mit Zeugnissen umgehen sollen, darum geht es im ausführlich Interview:
Jumpers - Respekt durch Sport
Sport ist gesund und bringt soziale Kontakte. Der Kasseler Verein Jumpers will über Sport Werte wie Respekt und Fairness vermitteln und gleichzeitig Kinder zu mehr Bewegung motivieren. Mit seinen „Bunten Kicker“ besucht er z. B. Schulen und spielt mit Kindern Fußball. Es gibt aber auch andere Sportangebote und dazu kommen Ferienspiele und Hausaufgabenbetreuung. Hier gibt es alle Informationen.
Impressionen vom dreckigsten Kirchenlauf
Was eine Schlammschlacht - beim „Dirty Church Run“ vergangenen Sonntag. In Beiseförth bei Melsungen sind 800 Läufer 5 Kilometer durch den Matsch gelaufen – für einen guten Zweck. Deutschlands dreckigsten Benefizlauf organisiert übrigens die Evangelische Kirche. Über 30.000 Euro sind in diesem Jahr alleine durch die Startgelder zusammengekommen. Die gehen an den Naturschutzbund, die Telefonseelsorge in Nordhessen und an die Jugendarbeit der Kirchengemeinde in Beiseförth. Moritz ist mitgelaufen. Sein Fazit lesen Sie hier und im Video sehen Sie, wie er sich geschlagen hat.
Fußball-Schiedsrichter aus Leidenschaft
Unter Druck Entscheidungen treffen und beschimpft werden. Für die Zwillinge Sanad und Aydel Saadon aus Kassel gehört das zum Hobby: Sie sind Fußball-Schiedsrichter in der Kreisoberliga und sie lieben das Pfeifen. Seit 9 Jahren leben die Kurden aus Syrien in Deutschland. Für sie ist Sport ein Schlüssel zur Integration. Mehr dazu im Video:
Kino in der Kirche
In Mainz läuft einmal pro Monat ein Film in einer evangelischen Kirche. Organisiert wird das Event vom Evangelischen Dekanat Mainz und der Initiative „Mainz für Kino“. Zum Film-Event greift auch immer ein Referent oder eine Referentin die Thematik passend auf. Außerdem gibt es ein Buffet mit Lebensmitteln, die vor der Mülltonne gerettet wurden. Der Eintritt ist frei. Hier geht es zur Homepage und den Terminen. Das nachhaltige Film-Event war zum Beispiel für Viven Früh von der Initiative "Mainz für Kino" ein Lichtblick. Sie hatte dafür gekämpft, dass die Programm-Kinos in Mainz mit den alten Betreibern erhalten bleiben. Das hat nicht geklappt, aktuell sind die zwei Programm-Kinos geschlossen. Klar ist aber mittlerweile, dass das Capitol im Spätsommer mit einem neuen Betreiber wieder öffnen soll.
Gefangenenchor in der JVA Diez
Den „Gefangenenchor“ gibt es nicht nur bei Verdi, sondern auch in der Realität: In der JVA Diez haben die Häftlinge die Möglichkeit, einmal pro Woche gemeinsam im Chor zu singen. Im Sommer, zu Weihnachten und Ostern gestaltet die Gruppe Gottesdienste in der Gefängniskapelle musikalisch. „Die Auftritte sind für mich und die Gefangenen kleine Erfolgserlebnisse“, sagt Chorleiter Ansgar Sehr, der die Sänger auf der Gitarre begleitet. Das Bistum Limburg beteiligt sich erstmals am „Tag der Gefangenen“ und möchte damit auf die Situation von Inhaftierten aufmerksam machen.