Ausgesprochen Himmlisch am 16.07. - Bald gibt's Zeugnisse!
Fast geschafft. In einer Woche starten die Sommerferien in Hessen. Heißt aus: Es gibt Zeugnisse. Wie mit schlechten Noten umgehen? Wie sollten Eltern reagieren? Ein Schulseelsorger gibt Tipps. Wir testen "Refill-Stationen", an denen ihr eure Trinkflasche kostenlos auffüllen könnt. Zum Beispiel in Läden, Restaurants, Museen und kirchlichen Einrichtungen. Außerdem besuchen wir den "Mittagstisch für alle" in Frankfurt. Hier gibt's ein günstiges Menü für alle und das seit 20 Jahren. Alle Infos haben wir hier:
Schlechtes Zeugnis - und jetzt?
Mit dem Start der Sommerferien gibt es auch Zeugnisse! Die eine sehen es gelassen, alles gut, Noten sind okay. Die anderen überlegen, wie sie diese Noten den Eltern erklären. Stefan Brilmayer ist katholischer Schulseelsorger am Sebastian-Münster-Gymnasium in Ingelheim. Er sagt: Vorwürfe bringen gar nichts. Auch sollten Kinder und Eltern gemeinsam überlegen, wie sich die Situation verbessern kann. Notfalls auch mit Hilfe von außen. Lehrkräfte, die Schulseelsorge und auch die Schulsozialarbeit können helfen.
Kostenlos die Wasserflasche auffüllen
Gerade an heißen Tagen ist das ein echter Segen: "Refill-Stationen", also Orte, an denen ihr eure Wasserflasche wieder auffüllen lassen könnt und das kostenlos. Geschäfte, Restaurants, Museen, Behörden und auch kirchliche Einrichtungen. Das Logo ist ein blauer Kreis mit einem Tropfen mit dem Schriftzug: Refill Deutschland oder Refill Station. Wer mitmacht, lässt sich auf der Karte von Refill Deutschland finden. Einziger Haken, sagt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz: Die Läden müssen ihre Daten selbst aktualisieren, sodass zum Beispiel Öffnungszeiten vor Ort abweichen können oder es Läden nicht mehr gibt. Ansonsten eine super Sache, um Plastikmüll zu reduzieren, wenn Flachen immer wieder genutzt werden, und auch, um Geld zu sparen.
JUBILÄUM: 20 JAHRE MITTAGESSEN FÜR 1 €
Wer wird "Spiel des Jahres 2023"?
Brettspiele, Kartenspiele, Strategiespiele. Jedes Jahr kommen um die 300 neue Spiele auf den Markt, aber nur eins wird "Spiel des Jahres". Wer das Rennen 2023 macht: Am Sonntag, 16. Juli, ab 18 Uhr ist die Preisverleihung in Berlin, bei der das Geheimnis gelüftet wird. Drei ganz unterschiedliche Spiel sind in der engeren Auswahl: "Dorfromantik", bei dem die Spielenden ein neues Dorf erschaffen dürfen – es geht nur gemeinsam! "Next Stop London", ein Spiel, bei dem es darum geht, einen U-Bahn-Plan zu zeichnen. Und: "Fun Facts", das dazu beitragen kann, andere besser kennenzulernen.
Zum Schutzengel werden
Im Garten der Domdechanei in Fulda gibt es seit kurzem einen sehr coolen Selfie-Point: Zwei goldene Engelsflügel! Vier Meter hoch, sechs Meter breit. Wer sich davor stellt, wir so zum Schutzengel. Die Flügel gehören zur Aktion Schutzengel vom katholischen Hilfswerk missio. Damit will missio auf Menschen in Not aufmerksam machen. Konkret geht es um Gastarbeiterinnen in Katar. Frauen müssen dort besser geschützt werden, denn sie sind doppelt gefährdet: Zum einen müssen sie für einen Hungerlohn arbeiten, zum anderen werden sie oft Opfer sexueller Gewalt. Missio hat deshalb eine Petition gestartet, um sich für die Rechte der Frauen einzusetzen.
TAG DER RELIGIONEN
Am Sonntag, den 16. Juli, findet im Dialogzelt am Frankfurter Mainkai (Nähe Eiserner Steg) der 6. Tag der Religionen statt. Von 14 bis 18.30 Uhr dreht sich alles um das Thema „Einheit in Vielfalt: Religion und gesellschaftlicher Frieden.“
Vor Ort sind christliche, muslimische, buddhistische und hinduistische Gemeinschaften, die jüdische Gemeinde Frankfurt, die Baha‘i und die Sikh-Religion, die Ahmadiyya Muslim Jamaat sowie die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Nura Froemel, Vorsitzende im Rat der Religionen: „Wir freuen uns, auch in diesem Jahr die religiöse Vielfalt Frankfurts erlebbar zu machen. Frieden und gesellschaftlicher Zusammenhalt ist das, wofür sich unsere Mitgliedsgemeinschaften im Kern einsetzen“
Neben leckerem Essen aus aller Welt gibt es für die Besucher ein buntes Musik- und Bühnenprogramm. Die Veranstalter erwarten wieder um die tausend Interessierte. Erlebt die religiöse Vielfalt Frankfurts und nutzt die Möglichkeit, verschiedenste Frankfurter Religionsgemeinschaften kennenzulernen! Der Eintritt ist frei.