Ausgesprochen Himmlisch am 1. Januar - Frohes Neues!
Mehr Sport, gesünder essen, abnehmen, mehr Zeit fürs Hobby. Der Jahreswechsel ist die Zeit für gute Vorsätze. Sind sie überhaupt sinnvoll und wie klappt es, sie durchzuhalten? Darum geht es in der Kirchensendung. Und wir sind dabei bei der bundesweiten Sternsingereröffnung in Frankfurt und stellen eine innovative Sternsingeraktion in Groß-Gerau und Büttelborn vor.
Sternsingersegen vor Rathaus oder Restaurant
Das ist mal eine kreative Sternsingeraktion! In der Pfarrgruppe Groß-Gerau/Büttelborn sind die Jungs und Mädchen vier Tage lang unterwegs, mit einem umgebauten Bus, der eine große goldene Krone auf dem Dach hat. Sie steuern zentrale Plätze an, um dort den Segen zu verteilen. Stationen sind unter anderem auf dem Marktplatz, vor dem Rathaus, vor einem Restaurant, auf Supermarktparkplätzen. Insgesamt 17 Stationen gibt es. Los geht es am Donnerstag, 5.1, bis Sonntag, 8.1. Die genauen Zeiten und Orte findet ihr hier auf der Homepage der Pfarrgruppe.
Mit der Maus auf der Suche nach Weihnachten
Eine kleine Maus erzählt die Weihnachtsgeschichte. Dabei hängt sie in der Satteltasche von Marias und Josefs Esel. Der Weihnachtsweg in Oberursel im Taunus ist dieses Jahr ganz anders als sonst. Hortkinder des Kinderlandes St. Ursula haben die berühmte Geschichte neu geschrieben, in 15 großen Bildern gemalt und selbst als Audio eingesprochen. Die Bilder sind über die Oberurseler Innenstadt verteilt. Mit einem QR-Code-Scanner könnt ihr sie euch anhören und angucken. Etwa eine Stunde Zeit solltet ihr einplanen und vor allem, auf abenteuerliche Wendungen vorbereitet sein. Die Bilder hängen bis zum 6. Januar 2023.
Patenschaft für Gefangene im Iran
Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat eine politische Patenschaft für zwei Gefangene im Iran übernommen: für Arian Farzamnia und Reza Nowrozi. Bischof Kohlgraf setzt sich im Rahmen des Patenschaftsprojekts der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) für ihre Freilassung ein. Vermittelt hat die Patenschaft das Malteser Migrationsbüro Rheinland-Pfalz/Hessen.
„Das Schicksal der beiden Männer geht mir auch persönlich sehr nahe“, so der Mainzer Bischof, „dass einem 17-Jährigen wegen der Teilnahme an einer Demonstration die Hinrichtung droht, dass ein junger Familienvater für eine Verzweiflungstat gefoltert wird – das sind gravierende Menschenrechtsverletzungen, die zeigen, wie brutal das Regime im Iran gegen die Menschen vorgeht.“ Deshalb will sich Kohlgraf für die Freilassung einsetzen – unter anderem mit Schreiben an die iranische Botschaft und in öffentlichen Aufrufen.