Ausgesprochen Himmlisch am 10. Juli - Ein Jahr danach: Ahrtalflut
Ein Jahr ist die verheerende Flutkatastrophe jetzt her. Bäche und Flüsse hatten sich zu reißenden Fluten verwandelt, ganze Landstriche zerstört, Menschenleben gekostet. Entlang der Erft, rund um Trier und im Ahrtal war es besonders schlimm. Wie geht es den Menschen heute? Was brauchen sie? Wir stellen Helfende aus Rheinhessen vor, die immer wieder ins Ahrtal fahren und sprechen mit einem Notfallseelsorger, der jetzt zum Jahrestag am 14./15.07. vor Ort sein wird.
Ein Jahr danach: Die Flutkatastrophe im Ahrtal
Es ist eine Nacht, die alles verändert hat. Am 14 Juli 2021 zerstört eine Katastrophe biblischen Ausmaßes ganze Orte und Landstriche im Westen Deutschlands. Besonders betroffen: das Ahrtal. Die heftigen Wassermassen haben viel zerstört, Leid und Not gebracht. Mittendrin war und ist auch heute noch Jörg Meyrer, katholischer Pfarrer in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Überleben im Ausnahmezustand – bis heute.
Seit der Flutnacht steht der Pfarrer zusammen mit Kolleginnen und Kollegen den Menschen zur Seite. Ungeschönt ehrlich erzählt Jörg Meyrer von Menschen, Begegnungen, praktischer Hilfe, seinen Zweifeln und seinem Schweigen gegenüber Gott, der ungeahnten Hilfsbereitschaft und der Hoffnung, die viele im Zusammenhalten finden. Daher auch der Titel seines neuen Buches: „Zusammenhalten“.
XXL-Wandkalender für die Schöpfungszeit
Die Schöpfungszeit startet am 1.9. und geht bis zum Erntedankfest am 4.10. Der Kalender soll durch diese Zeit begleiten. Jeden Tag gibt es ein neues, großformatiges Bild, kurze Texte, Impulse oder ein Gedicht. QR-Codes auf den Kalenderseiten bieten weitere Infos und Links zu Videos. Es geht um die Fragen: Was kann ich tun, um die Schöpfung zu bewahren? Welche Ideen gibt es? Was lässt sich konkret tun? Der Schöpfungskalender will da anregen, Tipps geben, ermutigen.
Der Kalender ist über den Chrismonshop bestellbar. Er kann auch über das Bistum Mainz kostenlos angefordert werden, solange der Vorrat reicht. Einfach eine E-Mail schicken an: weltkirche@bistum-mainz.de, Stichwort „Schöpfungskalender“.
Grusical „Max und die Käsebande“ von Peter Schindl
Keine Vielfalt mehr auf der Käseplatte, sondern nur noch langweiliger Einheitskäse. Darum geht es in einem lustigen Kindermusical, das die Kinderchöre von Maintal und Hochstadt jetzt einstudiert haben. Die Kinder schlüpfen in die Rolle von Mäusen, die im Käsereichleben. Aber König Kurt und Prinzessin Mozzarella sitzen im Gefängnis, denn die Macht hat eine internationale Milchmaffia übernommen: Rolly Harzer, Yogi Joghurt und Mascarpone. Und die wollen nur noch den Einheitskäse produzieren. Aber das Mäusevolk plant die Befreiung ihres Herrschers. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Die Aufführungen des Kindermusicals:
Samstag, 16. Juli, 17.00 Uhr und Sonntag, 17. Juli, 15.00 Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums Maintal-Dörnigheim (Berliner Straße 58).
Dirty church run – sich dreckig machen für den gut
Über Strohballen klettern, durch Matsch kriechen und durch die Fulda schwimmen: Beim „Dirty Church Run“ am 17. Juli im nordhessischen Malsfeld-Beiseförth gehen rund 700 Läuferinnen und Läufer an den Start. Das komplette Startgeld kann in eins von drei soziale Projekte fließen.
Anmeldungen für den 5 Kilometer langen Parcours sind noch möglich. Gelaufen werden kann im Team oder einzeln über verschiedene Distanzen. Alle Infos gibt’s auf der Website.
Die Top-Acts des Limburger Kreuzfestes stehen fest
Mit dir wird’s bunt! Das ist das Motto des diesjährigen Kreuzfests im Bistum Limburg vom 15.-18. September im Bischofsgarten und rund um den Dom. Gerade frisch hat das Bistum seine Haupt-Acts auf der Bühne herausgegeben: Hit-Sänger Laith Al-Deen und der bekannte Kabarettist Florian Schroeder. Der eine mit unverkennbarer Stimme und viel Gefühl, der andere mit Wortwitz und Biss. Bunt halt, so wie es das Leitwort verspricht.
Tickets für beide gibt es hier und auch zu den Erlebnissen drumherum. Für jeden ist was dabei. Das Gesamtprogramm wird regelmäßig aktualisiert. Reinschauen lohnt sich.