Karl war einer der angenehmsten Anarchisten, denen ich in meinem Leben begegnen durfte. Sein Tod ist eine glatte Fehlentscheidung. Einziger Trost: Die Vorstellung, wie er im Purgatorium erstmal alle beleidigt, lässt mich in der Trauer schmunzeln. Wir sehen uns wieder, irgendwo!
— Wigald Boning (@BoningWigald) November 23, 2020
Alle werden ihn vermissen: - Kollegen nehmen Abschied von Karl Dall
Traurig – weil er komisch war: Karl Dall ist gestern im Alter von 79 Jahren gestorben. Komiker Torsten Sträter verlangt, dass "dieser Umstand auf der Stelle rückiggängig gemacht wird". Viele Komiker-Kollegen verabschieden sich von Karl Dall: „Einer der ersten, der mich in den 70ern bei Insterburg&Co zum Lachen brachte“, schreibt Oliver Kalkofe. Für Wigald Boning ist sein Tod „eine glatte Fehlentscheidung“.
Unterdessen bescherrt uns sein letztes Video eine Gänsehaut. Darin erzählt Karl Dall von seiner neuen Rolle in der Serie „Rote Rosen“, die im Januar ausgestrahlt werden sollte und er schließt mit den Worten: "Ich freue mich selbst schon drauf, wenn ich das noch miterleben darf."
Leider darf er das nicht mehr. Während der Dreharbeiten erlitt er einen Schlaganfall, von dem er sich nicht mehr erholen konnte. R.I.P. Karl Dall.