Madonna sauer über Portrait - Sie fühlt sich von Zeitung "vergewaltigt"
Madonna ist sauer wegen eines Portraits über sie in der New York Times. Sie ist nicht nur enttäuscht, sie fühlt sich "vergewaltigt" von dem Zeitungsartikel. Sie dürfe diese "Analogie" verwenden, weil sie mit 19 vergewaltigt wurde – schreibt die Queen of Pop auf Instagram.
Sauer war wahrscheinlich auch die Autorin des Artikels, die die Queen of Pop in London besucht hat. Sie schreibt nämlich, dass die 60jährige Madonna "sich nicht öffnen wollte" und wie ein "Kaktus mit Stacheln" gewesen sei. Im ersten Moment glaubt man, puh, da sind zwei Zicken aneinander geraten. Aber offenbar hat die Journalistin Monate im Umfeld von Madonna verbracht und Zugang zu einer Welt gehabt, „die viele Menschen nicht zu sehen bekommen“. Madonna bereut es, auch nur fünf Minuten mit der Frau verbracht zu haben, die in dem Portrait vor allem auf Madonnas Alter rumreitet, „das niemals erwähnt worden wäre, wenn ich ein Mann gewesen wäre" wettert Madonna weiter auf Instagram.
Für sie ein Beweis, dass "die 'ehrwürdige New York Times' zu den Gründervätern des Patriarchats gehöre" und Madonna geht in ihrem Post noch weiter: "Tod dem Patriarchat, das tief in der Struktur unserer Gesellschaft verankert ist."
Ende nächster Woche kommt ihr neues Album „Madame X“ raus und dann wird sich weisen, ob Madonna mit zunehmendem Alter wirklich Erfolgsprobleme als Popstar hat, wie die New York Times in dem Portrait auch schreibt.